Der „Kulturfonds Rhein-Main“ hat ein Projekt ins Leben gerufen, das eine Jazz-Reihe ermöglicht, indem sich Jazz-Initiativen mit Spielstätten verbinden. Die aus Frankfurt beteiligte Initiative „F.I.M. – Forum für Improvisierte Musik“ hat eine hochkarätige Veranstaltung in Kooperation mit dem Jazz Club Hanau ermöglicht! Hier gibt es mehr Infos: http://www.fim-ffm.de/
DLW Christopher Dell, Christian Lillinger, Jonas Westergaard mit special Guest Bob Degen/ Piano – Seit seiner Gründung im Jahr 2011 erforscht das international gefeierte Trio energetisches Spiel und strukturelle Komposition in Echtzeit. Ihre komplexen Interaktionen resultieren in hoher Energie, die sich in verschiedenen Klangschichten und Beziehungslandschaften materialisiert. Form entsteht durch musikalische Produktion. Auf diese Weise überwindet das Trio die übliche Dichotomie von Rhythmusgruppe und Solist. Das Trio hat zahlreiche Produktionen veröffentlicht und ist weltweit getourt. Die renommierte Frankfurter Rundschau nannte die Arbeit der Band „Boulez in Echtzeit“. Organisatorisch und ästhetisch funktioniert das Setup von DLW als Plug-in-Struktur, die Raum für Gäste schafft, die ihren spezifischen Charakter in den Sound der Band einbringen. Christopher Dell – Vibraphon, Christian Lillinger – Schlagzeug, Jonas Westergaard – Bass.
Bob Degen – US amerikanischer Jazzpianist, studierte bis 1965 an der Berklee School of Music und bei Margaret Chaloff, die unter anderem auch Herbie Hancock und Steve Kuhn unterrichtete. Nach kurzem Aufenthalt in Deutschland machte Degen 1966 beim Gulda-Wettbewerb auf sich aufmerksam und kehrte in die Vereinigten Staaten zurück, wo er mit Mark Levinson und Paul Motian sowie mit der Glenn Miller-Band unter Buddy DeFranco arbeitete. Von 1972 an spielte er wieder in Deutschland, wo er bis 1999 Mitglied des Jazz-Ensemble des Hessischen Rundfunks unter der Leitung von Albert Mangelsdorff war. In den Gruppen Voices und Springtime kam es zur langjährigen Zusammenarbeit mit den Rundfunk-Kollegen Heinz Sauer (Duo, Quartett) und Günter Lenz.
Zu weiteren Partnern zählen u. a. Dexter Gordon, Art Farmer, Lee Konitz, Attila Zoller, Leo Wright, Hans Koller, Makaya Ntshoko, Adelhard Roidinger, Zbigniew Namysłowski, Bill Stewart, Gerd Dudek, Wolfgang Engstfeld, Wolfgang Lackerschmid, Terumasa Hino, Tony Lakatos, Cameron Brown sowie Jürgen Wuchner und Janusz Stefański. Das Spiel von Bill Evans und Paul Bley haben ihn geprägt. Er erhielt 1994 den Jazzpreis des Landes Hessen.
https://www.christianlillinger.com/d-l-w
https://www.christopher-dell.de/en/projects/dlw-beats/
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